Das Projekt „E-Partizipation für Kinder und Jugendliche“ hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche für die Mitarbeit in der politischen Gemeindearbeit zu interessieren. Von Beginn war klar, dass die Form der Partizipation jenseits traditioneller Verfahren und Konzepte stattfinden soll. Vor allem die Kommunikationsgewohnheiten der Kinder und Jugendlichen sollten berücksichtigt werden, Stichwort „Social Media“. Unter Einbezug aller relevanten Bezugsgruppen und insbesondere der Kinder und Jugendlichen selber wurde als umzusetzende Lösung die „Ideenbörse als Smartphone App“ identifiziert. Diese soll Kindern und Jugendlichen, die heute größtenteils über ein Smartphone verfügen und dies auch intensiv nutzen, die Möglichkeit geben, niederschwellig und zeitnah an der Ideenbörse teilzunehmen. Diese Eigenschaften lassen sich alternativ nicht umsetzen, eine entsprechende Partizipation wäre in der Konsequenz nicht möglich. Alternativen wie die Durchführung einer Gemeindeversammlung speziell für Kinder und Jugendliche oder regelmäßige Umfragen in den Schulen und Jugendclubs würden kaum die gleichen Ergebnisse erzielen. Darüber hinaus wäre ihre Umsetzung insbesondere auch im Verhältnis zu den Ergebnissen – sehr wahrscheinlich – um einiges aufwändiger.